Nachhaltigkeit ist für uns keine Option, sondern eine Verpflichtung. Als Logistik- und Transportunternehmen prüfen wir laufend, wie wir noch umweltfreundlicher und emissionsärmer arbeiten können. Dieses Engagement ist fest in unserem unternehmerischen Handeln verankert und zeigt sich in all unseren Leistungen.
Wir erfassen den CO₂-Ausstoß bei jedem einzelnen Transport. Um diese Emissionen auszugleichen, bieten wir Baum-Zertifikate an. Damit kann der CO₂-Ausstoß pro Transport neutralisiert werden – denn ein Baum speichert im Durchschnitt rund 22 kg CO₂ pro Jahr. Durch das Pflanzen eines oder mehrerer Bäume wird der verursachte Ausstoß wieder ausgeglichen.
HVO-Diesel ist ein synthetischer Kraftstoff, der aus Abfall- und Reststoffen wie Pflanzenöl, Tierfett oder gebrauchten Speiseölen gewonnen wird. Er ist vollständig kompatibel mit modernen Euro-6-Motoren und kann ohne technische Anpassungen direkt in Ihren LKW eingesetzt werden.
Zu unserem Fuhrpark gehören bereits mehrere vollelektrische FH-Modelle von Volvo. Ab Ende 2024 setzen wir zudem auf die neue Generation von E-LKWs von Mercedes-Benz. Diese überzeugen mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern, einer Akkukapazität von 600 Kilowattstunden und einer Dauerleistung von 400 kW – das entspricht rund 544 PS.
DENKINGER baut seine Standorte bevorzugt an bestehende Gleisanschlüsse – oder errichtet diese selbst. So lassen sich Transporte effizienter gestalten und die Ökobilanz deutlich verbessern.
Ein Beispiel dafür ist unser Standort in Rottenacker: Hier entstand 2023 der DENKINGER RAIL·HUB mit zwei modernen Umschlaghallen. Ganze Züge können direkt einfahren und mit modernster Technik entladen werden. Der regionale Weitertransport erfolgt klimafreundlich per E-LKW.
Wir nutzen alle geeigneten Dachflächen unserer Hallen zu 100 % für Photovoltaikanlagen. Ergänzt werden sie durch lichtdurchlässige PV-Außenwände. Die erzeugte Energie versorgt unsere E-LKW sowie die Standorte selbst.
Zusätzlich sammeln wir Regenwasser und verwenden es zur Bewässerung unserer Bäume.
Wir arbeiten nach den neuesten internationalen Standards – darunter ISO 14083:2023 und der GLEC-Framework. Damit messen wir den CO₂-Ausstoß jedes einzelnen Transports präzise und nachvollziehbar.
Zusätzlich nutzen wir eigens entwickelte Analysetools. Sie ermöglichen es uns, den ökologischen Fußabdruck jedes Transports exakt zu berechnen – und gezielt zu optimieren.
Bei DENKINGER reagieren wir nicht nur auf den wachsenden Bedarf an umweltfreundlichen Transporten – wir handeln proaktiv. Schon heute bieten wir unseren Partnern Logistiklösungen an, die Ressourcen schonen und gleichzeitig effiziente Wettbewerbsvorteile schaffen.
Unsere Elektro-LKW-Flotte trägt aktiv zum Umweltschutz bei und fördert den Wandel hin zur emissionsfreien Mobilität.
Gerade im Bereich der Langstreckenlogistik sind Elektromobilität und alternative Antriebe entscheidend für die Energiewende im Transportwesen. Sie helfen, CO₂-Emissionen langfristig und messbar zu senken.
Wir messen bei jedem unserer Transporte den CO2-Ausstoß. Um diesen kompensieren zu können, bieten wir über den zusätzlichen Erwerb von Baum-Zertifikaten die Möglichkeit, den CO2-Ausstoß je Transport zu neutralisieren. Denn Bäume können jährlich im Schnitt 22kg CO2 speichern. Wenn also ein oder mehrere Bäume gepflanzt werden, wird das ausgestoßene CO2 wieder neutralisiert.
Um unsere Transporte CO2-neutral abbilden zu können, kooperieren wir mit einer lokalen Organisation zusammen, die eine eigene Forstbaumschule betreibt und sich um das Erhalten und Aufforsten von Waldflächen in Deutschland kümmert. Bei jedem Kauf wird ein Zertifikat ausgestellt, das die Anzahl der gepflanzten Bäume und das eingesparte CO2 enthält. Zudem sind die Zertifikate vom TÜV Süd ISO-zertifiziert. Auf Wunsch kann auch die GPS-Position der gepflanzten Bäume übermittelt werden, wodurch die Transparenz der Pflanzung gewährleistet ist. Das Zertifikat kann auf Wunsch auch direkt auf unseren Kunden ausgestellt werden und werbewirksam eingesetzt werden.
Wie kann ich als Kunde meine Transporte CO2 neutral machen?
Sprechen Sie uns einfach an! Zusammen finden wir die passende Lösung und können gemeinsam ein nachhaltiges Transportkonzept entwickeln.
HVO-Diesel (hydriertes Pflanzenöl) ist eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Diesel. Er wird aus Abfallstoffen wie gebrauchten Pflanzenölen, Tierfetten und Speiseölresten hergestellt – und leistet damit gleich doppelt einen Beitrag zur Nachhaltigkeit: Abfallverwertung und Emissionsreduktion.
Im Vergleich zu fossilem Diesel reduziert HVO die Treibhausgasemissionen um bis zu 90 %. Auch der Ausstoß von Stickoxiden und Feinstaub ist deutlich geringer – ein Plus für Luftqualität und Klima.
HVO-Diesel ist mit modernen Euro-6-Motoren vollständig kompatibel und kann ohne Umbauten eingesetzt werden. Damit ist er eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung für Unternehmen, die Nachhaltigkeit und Effizienz kombinieren wollen.
Mitglied im Projekt »H2-Wandel«
DENKINGER ist aktiver Partner im Projekt „H2-WANDEL“ im Alb-Donau-Kreis. Die Initiative ist Teil des EU-Förderprogramms „HYDROGEN VALLEY“, das bis 2030 weltweit 100 groß angelegte Wasserstoff-Regionen schaffen will.
»Was ist ein Hydrogen Valley?«
Ein Hydrogen Valley ist ein regionales Zentrum für die Entwicklung einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft. Anders als klassische Industriegebiete fokussiert es sich auf die Nutzung sauberer Energiequellen und die Etablierung von Wasserstoff als zentrale Energieform.
In diesen Clustern arbeiten Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Infrastrukturbetreiber gemeinsam daran, Wasserstoff umweltfreundlich zu produzieren, zu speichern, zu transportieren und anzuwenden. Ziel ist es, durch erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Sonnenkraft grünen Wasserstoff zu erzeugen – ganz ohne CO₂-Emissionen.
Warum das wichtig ist?
Die Vision: eine emissionsfreie Energieversorgung, die langfristig zum Klimaschutz beiträgt. Durch unsere Beteiligung gestalten wir diesen Wandel aktiv mit.
Mehr Informationen finden sie HIER.
DENKINGER setzt auf Nachhaltigkeit und Regionalität bei der Errichtung von neuen Logistikstandorten. Im Folgenden stellen wir Ihnen die umweltfreundlichen Maßnahmen und Technologien vor, die bei der Standortgestaltung zum Einsatz kommen.
Holzhallen aus regionalen Wäldern
Die Hallen unserer neuen Logistikstandorte sind gebaut mit Holz aus regionalen Wäldern. Dies reduziert den CO2-Fußabdruck und unterstützt gleichzeitig die lokale Wirtschaft.
Denkinger setzt auf Kalthallen, die keine zusätzliche Heizenergie benötigen. Dadurch wird der Energieverbrauch minimiert und die Umwelt geschont.
Natürliches Tageslicht durch PV-Module
Die seitlichen Fassaden unserer Hallen werden teilweise durch PV-Module ersetzt. Dadurch entsteht nicht nur zusätzliche Fläche zur Stromerzeugung, sondern auch ein angenehm gedämpftes Tageslicht im Innenraum.
Gleisanschlüsse für effizienten Transport
DENKINGER errichtet die Standorte an Gleisanschlüssen, oder baut diese selbst um noch größere Effekte im Bereich der Ökobilanz zu erzielen
Regenwassernutzung für Obstbäume
Das Regenwasser wird in Zisternen gesammelt und zur Bewässerung der Obstbäume auf den Flächen genutzt. Dies ist jedoch nicht unsere Motivation hier: Es ist unsere Überzeugung, das regionale Landschaftsbild zu erhalten und einen nachhaltigen Nutzen zu erzielen.
Unser neuester Standort Rottenacker mit dem DENKINGER RAIL·HUB erfüllt alle umwelttechnischen Anforderungen, die wir uns selbst stellen. Neben der Holzhalle aus regionalem Lärchenholz, mit PV-Dach und lichtdurchfluteten PV-Modulen an den Außenwänden verfügt der DENKINGER RAIL·HUB über eine Gleisanlage für effizienten Warentransport sowie Wasserspeicher für die Bewässerung unserer Bäume und begrünten Außenanlagen.
Denkinger Internationale Spedition GmbH
Röntgenstraße 6
89584 Ehingen